Sind digitale Prüfungen teuer?

Es existieren viele Mythen und Vorurteile gegenüber digitalen Prüfungen.

Einer der Vorurteile lautet: „Digitale Prüfungen sind teuer“. Aber ist das wirklich so? Die Behauptung, dass digitale Prüfungen teuer seien, wird meist nur auf die Anfangsinvestitionen bezogen.

Natürlich ist die Anschaffung einer Prüfungssoftware zunächst mit Anfangsinvestitionen verbunden. Das hängt vor allem mit den initialen Einrichtungskosten zusammen. Dazu kommt im ersten Schritt die zeitaufwendige Einrichtung einer Datenbank mit Tests und Prüfungsfragen. Was viele jedoch dabei vernachlässigen, ist, dass die gleichen Investitionen, die für den Aufbau und die Erstellung einer Datenbank getätigt werden, auch bei analogen Tests aufgewendet werden müssen.

Wiederverwendung und Kosten

Ein großer Vorteil digitaler Prüfungen besteht darin, dass alle Prüfungsinhalte in der Datenbank gespeichert (und gesichert) werden. Bei der Erstellung einer neuen Prüfung können Sie auf bestehende Inhalte zurückgreifen und diese wiederverwenden. Das optimiert den Prozess der Prüfungserstellung und spart viel Zeit ein. Folglich amortisieren sich die Anfangsinvestitionen in kurzer Zeit wieder. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie Ihre Datenbank mit Test- und Prüfungsfragen auch schrittweise aufbauen und so den initialen Arbeitsaufwand begrenzen können.

Langfristige Investition

Zurück zur Beantwortung der Ausgangsfrage: „Sind digitale Prüfungen teuer?“. Natürlich sind digitale Prüfungen im ersten Schritt mit höheren Kosten verbunden. Die Investition zahlt sich kurz- bis mittelfristig jedoch durch die damit verbundenen Vorteile aus.

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