Neben dem bekannten Wissenstest ist für verschiedene Berufsgruppen das Abfragen und Bewerten von praktischen Fähigkeiten wichtig. Zu diesem Zweck werden zunehmend (digitale) Praxistests eingesetzt. Doch wie stellt man sicher, dass das, was geprüft werden soll, auch tatsächlich geprüft wird und wie gestaltet man einen solchen Praxistest? In nur 3 Schritten helfen wir Ihnen auf Ihrem Weg zu einem guten (digitalen) Praxistest.
Wählen Sie eine Fähigkeit, die zum Kern des Berufs gehört, und stellen Sie einen praktischen Fall dazu auf. Für eine*n Sekretär*in zum Beispiel ist die Fähigkeit “Planung” unerlässlich. Für einen anderen Beruf kann diese Fähigkeit jedoch weniger wichtig sein.
Nennen Sie einige der Kriterien, die in dem Fall getestet werden sollen und die zwischen einer guten und einer schlechten Fachkraft unterscheiden. Was können erfolgreiche Menschen in ihrer Organisation besonders gut? Was führt zum Erfolg in diesem Beruf? Denken Sie z.B. daran, dass der/die Buchhalter*in akribisch ist oder die Callcenter-Mitarbeitenden kundenorientiert.
Nachdem Sie diese Kriterien beschrieben haben, beschreiben Sie das entsprechende Verhalten auf drei Ebenen: unbefriedigend, befriedigend und gut. Was muss ein Bewerber mindestens tun, um bei diesem Kriterium unbefriedigend abzuschneiden? Was muss er tun, um befriedigend oder sehr gut abzuschneiden?
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